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JugendKlimaKonferenz

JugendKlimaKonferenz 2023

Ein Plakat der JugendKlimaKonferenz 2023 zeigt einen stilisierten Erdball und junge Menschen im Gespräch.

In diesem Jahr veranstalteten die Sächsische Staatsregierung und der LandesSchülerRat Sachsen die 4. JugendKlimaKonferenz in der Sächsischen Staatskanzlei.

Am 4. November kamen Schülerinnen und Schüler aus ganz Sachsen nach Dresden, um mit den Mitgliedern der Staatsregierung über sächsische Klimapolitik zu sprechen.

Ministerpräsident Michael Kretschmer eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede. Im Anschluss hielt die Meeresbiologin Antonia Thielecke einen inspirierenden Impulsvortrag über die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Ozeane. Dabei beleuchtete sie ihre Forschungsarbeit an Bord des Schiffes »Polarstern« am nördlichsten Punkt der Erde.

Die Jugendlichen hatten am Vormittag die Gelegenheit, an einer von sechs Gesprächsrunden mit Mitgliedern der Staatsregierung teilzunehmen. Neben dem Ministerpräsidenten waren auch Sozialministerin Petra Köpping, Kultusminister Christian Piwarz, Justizministerin Katja Meier und Umweltminister Wolfram Günther anwesend.

Ministerpräsident Michael Kretschmer diskutierte mit den Jugendlichen unter dem Motto »Klima ist Chefsache« über verschiedene Aspekte der Klimapolitik, angefangen von Atomkraft und Windkraftanlagen bis hin zu direkter Demokratie und dem Wahlalter ab 16. Die Jugendlichen hatten dabei die Möglichkeit, im Rahmen eines lebhaften und konstruktiven Meinungsaustauschs nicht nur Kritik und Sorgen zu äußern, sondern auch neue Ideen und Anregungen vorzubringen.

Weitere Diskussionsrunden widmeten sich den Themen Mobilität, Nachhaltigkeit, Bildung und Engagement. Anschließend erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Brainstormings mögliche Maßnahmen, die die Politik zur Förderung des Klimaschutzes umsetzen könnte.

Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen im Plenum.

Impressionen zur Jugendklimakonferenz 2023

Rückblick

 

JugendKlimaKonferenz 2022

Ein Flyer zeigt eine Gruppe stilisierter Menschen mit der Aufschrift Klimakonferenz 2022.

Die Sächsische Staatsregierung lud in Kooperation mit dem LandesSchülerRat Sachsen zur Sächsischen JugendKlimaKonferenz 2022 ein. Unter neuem Namen fanden damit die Klimakonferenzen sächsischer Schülerinnen und Schüler aus den Jahren 2019 und 2020 ihre Fortführung.

Die Konferenz fand am 11. Juni 2022 ab 10 Uhr in der Technischen Universität Chemnitz statt und richtete sich an Schülerinnen und Schüler aus ganz Sachsen im Alter von 11 bis 21 Jahren.

Ministerpräsident Michael Kretschmer: »Mit der JugendKlimaKonferenz 2022 nehmen wird den klimapolitischen Dialog mit jungen Menschen nach einer coronabedingten Pause 2021 wieder auf. Ich freue mich auf spannende Diskussionen und gute Ideen und lade die sächsischen Jugendlichen ganz herzlich dazu ein, sich bei der Konferenz aktiv einzubringen.«

Entlang der Themenkomplexe Energiewende, Mobilität der Zukunft, nachhaltiger Leben, klimafreundliche Schule und eigenes Engagement boten zahlreiche Workshops und Präsentationsstände die Möglichkeit, sich zu informieren und anschließend in verschiedenen Foren zu den Themenbereichen zu diskutieren.

Hierfür standen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik den Jugendlichen Rede und Antwort. Zum Abschluss wurden die Diskussionsergebnisse des Tages und Forderungen für die Zukunft im Plenum präsentiert.

JugendKlimaKonferenz 2020

Ein Plakat mit der Aufschrift Klimakonferenz am 29. Februar 2020 © Sächsische Staatskanzlei

Wir. Machen. Klima. Die Klimakonferenz der sächsischen Schülerinnen und Schüler ging am 29. Februar 2020 in die zweite Runde. Der LandesSchülerRat Sachsen und die Sächsische Staatsregierung hatten zur zweiten Auflage der Klimakonferenz in das Hörsaalzentrum der TU Dresden eingeladen.

Rund 600 Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam mit Ministerpräsident Kretschmer und mehreren Staatsministern über die Klimapolitik in Sachsen diskutiert. Es war die zweite Klimakonferenz nach der ersten im Jahr 2019.

Auf der ersten Klimakonferenz im Jahr 2019 wurden Forderungen der Schülerinnen und Schüler eingesammelt. Insgesamt 54 Ideen, Anliegen und Aufträge kamen für die Landesregierung zusammen. Die zweite Klimakonferenz bot hingegen die Möglichkeit, aus Ideen konkrete Projekte zu machen.

In insgesamt vier Werkstätten zu den Oberthemen Schule, Mobilität, Konsum und Energie diskutierten die Schülerinnen und Schüler über die Klimapolitik im Freistaat und vertieften dabei mit Hilfe von Experten ihr Wissen für praktische Anwendungsmöglichkeiten.

Ministerpräsident Michael Kretschmer kündigte an, die Klimakonferenz auch in Zukunft fortsetzen zu wollen. Auf der Konferenz betonte der Regierungschef: »Die jungen Teilnehmer sind sehr reflektiert und haben eine starke Meinung.«

Die Ergebnisse der Klimakonferenz 2020

Unter dem Motto »Vom Reden zum Handeln« zogen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Sächsischen Staatsregierung Bilanz. Herausgearbeitet wurden auch konkrete Projekte zum Klimaschutz, in denen jeder seinen Beitrag leisten kann.

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Sächsische Staatskanzlei

Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Impressionen zur Klimakonferenz 2020

Rückblick zur Klimakonferenz 2019

Im Juni 2019 kamen auf Initiative von Ministerpräsident Michael Kretschmer und des LandesSchülerRates Sachsen mehr als 500 Schülerinnen und Schüler in Leipzig zusammen, um sich zum Thema Klimaschutz auszutasuchen. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem konkrete Maßnahmen, die in 54 Thesenpapieren von Schülerinnen und Schüler auf der Konferenz erarbeitet wurden.

Bereits im Juli haben Ministerpräsident Kretschmer und sein Kabinett die Anliegen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen und konkrete Maßnahmen verabschiedet.

Dazu gehören beispielsweise die verstärkte Stadtbegrünung, der Ausbau von Radwegen und die Schaffung von Wasserflächen.

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